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Kick-Off-Veranstaltung und erstes Beiratstreffen des BMBF-geförderten Verbundprojektes „ProHome“

Im Rahmen der Kick-Off-Veranstaltung des BMBF-geförderten Verbundprojektes „ProHome“ („Experimentelle Analysen und evidenzbasierte Empfehlungen für eine gesundheitsförderliche und produktive Gestaltung der Arbeit im Homeoffice vor dem Hintergrund der digitalen Transformation“) wurde am 04.05.2023 im oeconomicum der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf der Grundstein für die dreijährige Zusammenarbeit gelegt. Im Anschluss fand im digitalen Format das erste Treffen mit dem Projektbeirat statt.

In dem Verbundprojekt wird analysiert, durch welche Interventionen die Arbeit im Homeoffice gesundheitsförderlich und produktiv gestaltet werden kann. Zudem werden Persönlichkeitseigenschaften und soziodemographische Aspekte berücksichtigt, um Erkenntnisse zu Beschäftigten verschiedener Arbeitsmarktsegmente zu erzielen. Experimentelle Studien, in denen Interventionen gezielt variiert und Effekte auf Gesundheit, Zufriedenheit und Produktivität gemessen werden, führen zu sozial und ökonomisch innovativen, evidenzbasierten Empfehlungen für eine zielgruppenspezifische Gestaltung der Arbeit im Homeoffice.

Von wissenschaftlicher Seite wird das Projekt durch den Lehrstuhl für BWL, insb. Arbeit, Personal und Organisation, das Institut für Medizinische Soziologie, die Sektion Public Health des Instituts für Medizinische Soziologie und das Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin sowie den Lehrstuhl für Allgemeine Psychologie und Arbeitspsychologie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf bearbeitet. Koordiniert wird das Projekt durch den Lehrstuhl für BWL, insb. Arbeit, Personal und Organisation. Die Projektleitung übernimmt Prof. Dr. Stefan Süß. Jörn Brandt, Robin Stumpf und Dr. René Schmoll bearbeiten das Projekt.

Als Praxispartner sind das Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH sowie verschiedene nicht geförderte Unternehmenspartner involviert.

Das Verbundprojekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Programms „Gesellschaftliche Auswirkungen der Corona-Pandemie – Forschung für Integration, Teilhabe und Erneuerung" (Förderkennzeichen 01UP2209A) gefördert und vom Projektträger Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR) betreut. Das Projekt erstreckt sich über drei Jahre. Die Fördersumme für alle Projektpartner liegt bei rund 850.000 Euro, davon fließen rund 270.000 Euro an den Lehrstuhl für BWL, insb. Arbeit, Personal und Organisation. Das Projekt läuft vom 01.02.2023 bis zum 31.01.2026.

Das erste Bild zeigt die Projektpartner sowie Frau Dr. di Luzio vom DLR im oeconomicum der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Auf dem zweiten Bild sind zusätzlich die Mitglieder des Projektbeirats zu sehen.

Kategorie/n: WiWi-Orga-Perso-Aktuell
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